Ergebnis

Ergebnis

 

Das Partnerschaftsprojekt förderte die Einsicht in und die Praxis des lebenslangen Lernens durch die zu entwickelnden kompetenzorientierten Ausbildungseinheiten. Damit unterstützte es Innovationen in einem Thema, das weltweit für mehrere Branchen bedeutsam ist: „Elektromobilität“.

Die einzelnen Vorhaben des Projektes förderten Entwicklungen auf den Ebenen der Lehr – und Lernprozesse sowohl in den beteiligten Schulen, wie auch in den beteiligten Ausbildungsorganisationen. Diese wirkten sich positiv auf die Qualitätsentwicklung aller involvierten Partnerorganisationen aus.

Das Projekt integrierte und förderte junge und ältere Beteiligte aus verschiedenen Kultur- und Sprachräumen, die sich in beruflichen Ausbildungssituationen befanden bzw. noch befinden.

Die gemeinsam abgestimmten Ziele förderten die Zusammenarbeit der verschiedenen Ausbildungsstandorte. Dies begünstigten gegenseitiges Verständnis, Offenheit, Hilfsbereitschaft, gemeinsame Vertrauensbildung und den Abbau von Vorurteilen der Teilnehmer während und zwischen den Arbeitstreffen.

Die herzliche, offene und informelle Einstellung der Teilnehmer half bestehende Sprachbarrieren zu durchbrechen und motivierte zur aktiven Nutzung bisheriger Sprachkenntnisse und führte damit zur Vertiefung und zur Erweiterung des Fachwortschatzes.

Die Kenntnis der Terminologie und der Fachinhalte erleichterte die anschauliche Arbeit mit neuen Techniken und Technologien. Zudem begünstigte sie die Überwindung der Sprachbarrieren, den gegenseitigen Meinungsaustausch und den Austausch fachlicher und pädagogischer Erfahrungen.

Die Arbeitssprachen Deutsch und Englisch unterstützten die Standardforderung der Europäischen Union nach der Kenntnis mindestens einer Fremdsprache und die Förderung interkultureller Kompetenzen.

Im Bereich der Berufsausbildung sorgte die Partnerschaft für gegenseitige Transparenz von Ausbildungsinhalten und -methoden. Sie ermöglichte damit einen intensiven Austausch von Unterrichtsinhalten und Methoden und förderten die gemeinsame Entwicklung von neuen Unterrichtsmedien.

Der Vergleich von Ausbildungsinhalten und Ausbildungsplänen (Curricula) weckte neue Ideen und war Antrieb für Innovationen (Qualitätsgewinn).

Neue oder übernommene Ausbildungsinhalte und -methoden unterstützten Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte bei der Optimierung ihres Unterrichts und um die Berufsausbildung kompetenzorientiert zu gestalten. Schülerinnen und Schüler wurden motiviert einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland zu absolvieren.

 

Folgende Maßnahmen wurden während der Projektlaufzeit durchgeführt:

A) Unterrichtsmaterialien

aa) Erstellung eines Readers „E-Mobilität“ in Buchform

  1. Implementierung des Projektkonzeptes in den regulären Unterricht und in

die Schulkonzepte

  1. Erstellung von Aufgabensammlungen zu Motoren, Akkumulatoren und Lade-

stationen nach KOMET

dd) Erprobung der Aufgaben im Unterricht aller Projektpartner

ee) Evaluation der Unterrichtsergebnisse

 

B) Oldtimer E-Scooter (E-Roller Baujahr 1972) Umbau mit modernem

Antriebssystem

 

C) Schrottfahrräder wurden von Schülern/Auszubildenden zu E-Bikes für jeden

Projektpartner umgebaut

 

D) Integration einer Akkumulatoreneinheit in die Fahrräder und den E-Scooter

 

E) Konstruktion und Bau von mobilen Ladestationen für jeden Projektpartner

 

F) Projektpräsentationen durch Auszubildende und Schüler auf Fachtagungen

 

G) Dissemination

aa) mehrere Zeitungsberichte im Darmstädter Echo

bb) Sendung im Rhein-Main-TV

cc) mehrere Zeitungsberichte in der Sü WO Lokal

dd) Bericht IHK-Report

ee) Bericht im GEW-Insider (Presseorgan der Gewerkschaft)

ff) Zeitungsbericht in den Vorarlberger Nachrichten

gg) Rundfunknachricht bei Antenne Vorarlberg

hh) Veröffentlichung im Wochenblatt Wann&Wo

ii) Veröffentlichung im Sokolnický zpravodaj

 

H) Gemeinsame Fortbildungen der Teilnehmer in allen Partnerländern

aa) bei einem Energieversorgungsunternehmen in Bregenz

bb) beim Projekt „Vlotte“, Projektregion Vorarlberg für E-Mobilität in

Bregenz

cc) Akkumulatorenhersteller BMZ (Batteriemontagezentrum) in Karlstein

dd) Carsharing Projekt „BodenseEmobil“ in Friedrichshafen

ee) Fahrzeugentwicklern an der TU Darmstadt

ff) Schiffswerft in Brünn für E-Schiffe

 

I) Fahrversuche mit E-Mobilen in allen Ländern

 

J) Workshops zu den Schwerpunktthemen unter Beteiligung von Auszubildenden

 

K) Evaluation aller Veranstaltungen

 

L) Fachtagungen in Bregenz, Sokolnice und Darmstadt

 

M) Präsentationsfahrt der Auszubildenden mit Werbung beschilderten E-Bikes

durch Bregenz, Darmstadt und Sokolnice