Beschreibung LBS Bozen

Landesberufsschule für Handwerk und Industrie Bozen

Die Anfänge der Berufsschule Bozen gehen auf das Jahr 1953 zurück. Heute bildet unsere Schule mit 107 Lehrkräften, 977 Jugendliche im Pflichtschuljahr und in den unterschiedlichsten handwerklichen Berufen aus. (Tischler, Heizungs- und Sanitär-Installateur, Elektriker und Friseur, Kfz-Berufe, Schlosser, Maschinenmechaniker, Schmiede und Werkzeugmacher, Karosseriebauer, Schönheitspfleger/innen)
Im Sinne der Begabtenförderung wurden weiters die bestehenden Fachschulen für Informatik, Mechatronik und Gebäude- und Infrastrukturtechnik auf vier Jahrgangsstufen ausgebaut. Seit 2015 können die Schüler/innen an der Landesberufsschule auch die staatliche Abschlussprüfung (Matura) absolvieren.
Neben diesen technisch ausgerichteten Fachrichtungen für die Grundausbildung, bietet die Berufsschule Bozen mehrere Lehrgänge für die höhere Ausbildung nach einer abgeschlossenen Lehre oder nach der Matura an.
Zu den Vorbereitungskursen auf die Meisterprüfung werden pro Jahr ca. 150 berufliche Weiterbildungskurse angeboten. Die Berufsschule Bozen ist als autorisiertes Zentrum für den Erwerb eines in ganz Europa anerkannten Computerführerscheines bereits in allen öffentlichen Schulen des Landes bekannt. Pro Jahr werden an unserer Schule etwas 5000 ECDL-Prüfungen abgenommen.
Im Lernfeldlehrplan für die Ausbildung der Gebäudetechniker ist das Thema „Smart grid“ bereits schon verankert. Ziel der Projektpartnerschaft ist es, Erfahrungen in diesem Bereich auszutauschen und unsere Kenntnisse zu erweitern, um die Lehrmaterialien aktuell zu halten und durch eine vertiefende Sicht auf die Gestaltung von Lernfeldunterricht in anderen Ländern zu lernen. Die Landesberufsschule hat umfangreiche Kontakte zu Ausbildungsfirmen aus Industrie und Handwerk und damit vielfältige Erfahrungen in der Lernortkooperation. Insbesondere bestehen enge Kontakte zum Südtiroler Energieversorgen Alperia AG. Die Schule arbeitet seit dem Jahr 2016 am Fortbildungsprogramm „smart grid“ durch Drittmittelförderung mit. Ein engagiertes Team bereitet die Schule sehr engagiert auf erweiterte internationale Lernortkooperation in der Berufsausbildung vor. Es ist geplant, sich künftig auch an Lernaufenthalten für Auszubildende zu beteiligen.